Moses-Mendelssohn-Preis

Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Der 1979 von der Mendelssohn-Gesellschaft und der damaligen Vorsitzenden, Frau Dr. Cécile Lowenthal-Hensel, einer Nachfahrin des Philosophen, zusammen mit der Berliner Kulturverwaltung ins Leben gerufene Preis führt diesen Namen in Erinnerung an das Werk des Philosophen Moses Mendelssohn, das in Berlin entstanden ist.

Über die öffentliche Ehrung von bekannten und auch weniger bekannten Menschen, die sich als Einzelpersonen oder zusammen mit anderen in Initiativen und Organisationen erfolgreich für ein friedliches und tolerantes Miteinander eingesetzt haben, soll der Moses-Mendelssohn-Preis einen Beitrag leisten, eine humane und zugleich weltoffene Atmosphäre in Berlin zu fördern.

*Voraussetzungen*

Ausgezeichnet wird jeweils eine Persönlichkeit, Gruppe oder Institution, die sich durch ihr Wirken auf geistig-literarischem, religiös-philosophischem oder kulturellem Gebiet oder durch praktische Sozial- und/oder Kulturarbeit um die Verwirklichung der Toleranz verdient gemacht hat.

*Antragstellung*

Vorschläge für die Preisverleihung nimmt die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt entgegen. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.